Die Tanzsport-Gemeinschaft feiert bei einem Übungsabend ihre Neugründung
Ruhstorf. Die Tanzsport-Gemeinschaft Ruhstorf ist jetzt ein eigener Verein. Bei einer kleinen Feier anlässlich der Neugründung der TSG Ruhstorf überbrachte Gerlinde Kaupa, die Kreisvorsitzende des Landessportverbandes, Glückwünsche und überreichte dem Vorsitzenden der TSG Ruhstorf, Fritz Schöberl, die Urkunde des Sportverbandes. Gerlinde Kaupa betonte die Verdienste, die sich der Verein in über 20 Jahren als Sparte der SVG Ruhstorf erworben hat.
Gesellschaftlich nicht wegzudenken Sportlich, kulturell und vor allem auch im gesellschaftlichen Engagement seien die Aktivitäten der Tanzsport-Gemeinschaft aus dem öffentlichen Leben der Marktgemeinde nicht wegzudenken. Und sie verband damit die Hoffnung, dass sich der nun selbstständige Verein weiterhin in diesen Leistungen auszeichnet.
Der Vorsitzende Fritz Schöberl versicherte, dass sich an der Grundausrichtung der TSG nichts geändert habe. Erste und vornehmste Aufgabe bleibe weiterhin, möglichst vielen Menschen die Freude am Tanzen zu vermitteln. In derzeit fünf Leistungsgruppen wird jede Woche unter Anleitung von zwei Übungsleiter-Paaren den Mitgliedern das richtige Gefühl für Rhythmus und Bewegung antrainiert. Auch die Neueinsteiger haben dazu in den Schnupperkursen und Anfänger-Klassen beste Gelegenheit. Stolz ist der Verein auch auf seine Turniertänzer, das Ehepaar Winter, das die TSG auch über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt macht. So biete der Verein für alle Interessenten und Tanzsport-Begeisterten die richtige Mischung aus sportlichem Ehrgeiz und Geselligkeit, je nach den individuellen Bedürfnissen der Mitglieder. Denn über die wöchentlichen Übungsstunden hinaus gibt es eine Vielzahl von gemeinsamen Aktivitäten, die das Vereinsleben und die Identifikation mit der Tanzsport-Gemeinschaft stärken.

Jedes Jahr beim Harlekinefest Gemeinsame Bälle, Wanderungen, Ausflüge und gesellige Abende gehören ebenso dazu wie die Teilnahme am Faschingszug in Ruhstorf und dem Harlekine-Fest. Auf dem Parkett bewiesen die Gäste des Abends in der Tat, dass sie von beidem etwas verstehen, vom Tanzen und vom Feiern.

Quelle    Passauer Neue Presse vom 01.11.2012

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